FC Italiana Singen - SG L/G 1
3:4
Durch ein 3:4 gegen den FC Italiana Singen konnte die SG L/G nach einer durchwachsenen Partie punkten.
Der Trainer der SG L/G Klaus Graf fand die richtigen Worte vor dem Spiel gegen den abstiegsgefährdeten Gegner aus Singen, allerdings waren diese noch nicht in den Köpfen der Spieler angekommen
als man den Rasen betrat. Die Spieler der SG schienen noch in der Kabine zu stecken als der FC Italiana Singen gleich in der 2. Minute, durch einen schön rausgespielten Spielzug die komplette
Mannschaft der SG L/G schwindelig spielte und Baratta den Ball nur noch über die Linie spitzeln musste. Nun wusste jeder Spieler der Mannschaft, was der Trainer meinte, dass der Gegner brennt.
Die Mannschaft der SG L/G setzte dies nun auch um und versuchte mehr über die schnellen außen Maier und Ellensohn zu agieren. Kurze Zeit später konnte, durch einen Freistoß von Thau, den Koch
leider nur an die Latte köpfte, die erste Torgefahr ausgestrahlt werden. Das Konzept sich über die außen durchzusetzen ging auf: In den nächsten beiden Situationen konnten durch Angriffe über
außen der Ausgleich zum 1:1 (Maier) und der Führungstreffer zum 1:2 (LE7) erzielt werden. Die Mannschaft der SG L/G wirkte nun kompakter, hatte aber dennoch mit den Kontern und langen Bällen der
FC Italiana Singen Schwierigkeiten.
In der Halbzeit schwor man sich nochmal neu ein um den Ball mehr in den eigenen Reihen zu kontrollieren. So konnte Lorenzi das komplette Mittelfeld und Abwehr der FC Italiana Singen schwindelig
spielen und sehenswert zum 1:3 einnetzen. In dem Zuge fühlte sich die SG L/G wiederum zu sicher und verschlief, nur eine Minute später, einen langen Ball, wodurch wiederum Müller nur noch zum 2:3
einschieben musste und den Torhüter ohne Chance ließ. Nun ging es rauer zur Sache, beide Mannschaften wollten den Sieg und gingen aggressiv in die Zweikämpfe. Es entwickelte sich ein offenes
Spiel indem sich Hepfer, im Tor der SG L/G mehrfach auszeichnen konnte. Das aggressive Offensivspiel zahlte sich für die Mannschaft von Trainer Klaus Graf dann in der 75 Minute aus, als Blessing
und Lorenzi den Kapitän so lange unter Druck setzen bis zu einem missglückten Klärungsversuch indem er den Ball ins eigene Netz hämmerte. Nun war der Sieg zum Greifen nahe, doch kurze Zeit später
musste Abwehrchef Schatz kurz vor dem 16-Meterraum nochmals klären, nachdem man wiederum im Mittelfeld die Lücken offenließ. Der Schiri entschied auf Freistoß den Müller unhaltbar zum 3:4 in den
Winkel legte.
Somit konnte die durchwachsene Partie gegen den abstiegsgefährdeten Gegner aus Singen gewonnen und der Schlussspurt für die Rückrunde eingeläutet werden.
Aufstellung: Hepfer; Mautz (Blessing), Weber, Schatz, Koch; Maier (Zeni), Thau, Wolf, Ellensohn; DeDominicis, Lorenzi